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 | die Musikgestaltung |
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Die meisten Fehler bei der Musikgestaltung werden durch Nichtbeachtung der Grundregeln (s. Programmgestaltung u. Grundregel) gemacht. D.h.: - zu viele Geschwindigkeits- oder Rhythmusgleiche Titel hintereinander (mehr als 3 sind zuviel) - zu viele Wiederholungstitel letzter Veranstaltungen (momentan im Lokaldurchschnitt 98-100%). Höchstens 25-30% (ca. 1/4) aller Titel können Wiederholungsmusik sein (einschließlich Wunschmusik). - zu viele Langsam-Foxtitel (unter 124 bpm).. (Andrea Berg, Nic P., DJ Özi, Modern Talking usw.) bei Veranstaltungen mit einem Gäste-Durchschn.Alter von 65-70
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Samstagsveranstaltungen müssen sich grundsätzlich unterscheiden von anderen Wochentagsveranstaltungen im gleichen Lokal. Schlagermusik, Wiederholungs-Klassikeroldies und Foxmonotonie im unteren Geschwindigkeitsbereich (unter 128Bpm) haben Samstags nur wenig zu suchen. An anderen Tagen ist das alles kein Problem, aber nicht an deutschlands Party/Stimmungstag, wo mit mehr Geschwindigkeit und Rhythmusabwechselung auch für jüngere, neue bzw. niveauvollere Vieltänzer/Tanzgänger aufgelegt wird. Jeder der Samstags abend tanzen geht erwartet mehr Bewegungsgeschwindigkeit und Stimmung. Das Betreten des Lokals entscheidet immer über Enttäuschung oder Freude. Kommt den Gästen bereits am Eingang langweilige Schlagermusik entgegen, werden viele sofort wieder verärgert gehen und das schlechte Musikniveau an andere weitergeben, was wiederum weiteren Niveauabfall und fehlende Gäste bewirkt.
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Beispiele mit schlechter Fox-Musikgestaltung: Beide Beispiele enthalten nur die ersten 6 Titel von jeweils 12-14 nach einander laufenden Geschwindigkeits- und Rhythmusgleichen Titeln. Es sind abgespielte Original-Playlistenauszüge aus unterschiedlichen Tanzlokalen in Niedersachsen (alles Samstagsveranstaltungen im Aug./Sept. 2010). Hier wurden jeweils mehrere Fehler gleichzeitig gemacht. 1. 35-45min. lang Tanzmonotonie mit Normal/Langsamfox 2. Alles abgelaufenen Wiederholungstitel letzter Veranstaltungen in den gleichen Lokalen 3. kein Geschwindigkeits- oder Rhythmuswechsel nach spätestens 3 Titeln, obwohl die Lokale grundsätzlich als Vielseitigkeits-Tanzmusiklokale ausgewiesen sind.
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Das Gäste/Tanzniveau war entprechend gering. Halb gefüllte Lokale mit halb gefüllter Tanzfläche nach 4-5 Titeln. Gäste-Durchschnittsalter 64-67, vorwiegend Langzeit-Stammgäste in allen 3 Lokalen. Fast alle Neu- und Zufallsgäste (ca. 80% im Alter von 48-56), verließen vor 22 Uhr die Lokale.
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> weiter mit Beispielen
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