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Beispiel guter, professioneller Musikgestaltung (Samstags)
Orig.Playlistenblock im Zeitraum 21 bis ca. 22.30 Uhr eines Senioren-Tanzlokals im Sauerland (Samstagveranstaltung im Juli 2010). Jüngster Gast an diesem Tag 41 und ältester 88. Ein Lokal, wo der Samstag grundsätzlich Hauptumsatztag ist und für die mittlere und ältere Generation gemeinsam gestaltet wird. An anderen Tagen wird ausschließlich Senioren-Tanzmusik verstaltet (zw. 60-92). Es ist ein Vielseitigkeitslokal mit ca. 70% Stammgästen, 20% Kurgäste und 10% Neu/Zufallsgästen (Geschäftsleute, Monteure, Urlauber etc..).







Richtige Verteilung von Rhythmen und Tanzgeschwindigkeiten für Gelegenheits- und Vieltänzer. Erkennbarer Programmaufbau mit kontinuierlicher Geschwindigkeitserhöhung nach spätestens 3 Titeln bzw. Rhythmuswechsel mit sanften und auch extremen Übergängen (langs.Walzer, norm.Walzer, Rockandroll etc..). Dominierende Fox-Musik, Stimmungsmusik-Einlagen, Kuschel/Slowmusik-Einlagen, kaum mehr als 2-3 Geschwindigkeits- oder Rhythmusgleiche Titel nacheinander, gute, durchschnittl. Bewegungs-Tanzgeschwindigkeit von 128 BPM (Durchschnittswert der Gesamt-Veranstaltung bei Fox), gute Verteilung/Anteile deutscher/internation. Musik.
Zunehmende Gästezahl bis ca. 23.30 Uhr. Weitere Playlistenblöcke auch mit Salsa, Tango, Rumba, Twist, Swing. Bei Rockandroll, Boogie Woogie oder Swing-Titeln/Medleys (insges. 8-10) wurde bis auf eine Ausnahme, die richtige Tanzgeschwindigkeit getroffen. Bei einem weiteren Lokalbesuch am darauf folgenden Samstag, konnte ein Anteil von gleichen Musiktiteln (Wiederholungsmusik) zum vorherigen Samstag, von nur 40% ermittelt werden, bei gleichem DJ. D.h. in diesem Lokal wurde das Problem "Wiederholungsmusik" als Umsatz/Niveaubremse bereits erkannt, im Gegensatz zu den meisten Tanzcafes/Lokalen mit einem Anteil von 95-100%. Dieses Life-Beispiel ist nicht Referenz oder maßgebend, aber richtige Mehode für gutes, beständiges Niveau und optimalen Gästeumsatz.

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