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 | Workshop1 |
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Höherer Stimmungsfaktor, mehr Gästeumsatz und Tanzspaß wird nur durch Rhythmusgestaltung und höhere Tanz-Bewegungsgeschwindigkeit erreicht. Wer sich scheut neue, geschwindigkeitsbetonte Titel aufzulegen kann bewährte Klassiker optimieren, was dann auch keine Wiederholungsmusik mehr ist. Ohrwürmer/Kuschelmusik und deren Tanzfox-Optimierung: Es gibt zahlreiche Langsam-Foxtitel, die immer wieder gut ankommen, sich gut und ruhig tanzen lassen und für Spontan- oder Neugäste gutes DJ-Niveau erkennen lassen. Für Stammgäste oder Vieltänzer, die im Durchschnitt über 80% in Tanzlokalen ausmachen und diese Titel schon mehrfach tanzten, bringt diese nervige Wiederholungsmusik einen abnehmenden Tanz- und Spaßfaktor. Es gibt aber einige Möglichkeiten, bewährte Klassiker im Repertoir beizubehalten, durch das Auflegen anderer Versionen (auch Karaoke) oder technische Sound- oder Geschwindigkeitsveränderungen. Für jeden erfahrenen und langjährigen DJs sollte eine technische Titelbearbeitung mit entsprechender Sound/Audio-Software kein Problem sein. Beispiel einer kombinierten Titeloptimierung: Hier handelt es sich um den Relax-Song "I hab di so gern" mit 112BpM. Relax hat auch einen musikalisch fast gleichen Titel gemacht "I bin so gern bei dir", ebenfalls mit 112BpM. Letzterer hat auch anderen Text. Ich habe diesen auf 120BpM rescannt und im Frequenzgang (Bass/Loudness/Brillanz) optimiert (eine Sache von 5 min.). Damit wurde erreicht, das der Titel jetzt tanzbarer Realfox ist, im gleichen, üblichen Geschwindigkeitsbereich wie z.B. Andrea Berg, Modern Talking etc.. Für Tänzer eine interessante Alternative zur originalen Wiederholungsmusik und für DJs ein erkennbarer Niveauschub. Höherer Stimmungsfaktor, mehr Gästeumsatz und Tanzspaß wird nur durch Rhythmusgestaltung und höhere Tanz-Bewegungsgeschwindigkeit erreicht.
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Musikrechtliche Interessen bei Geschwindigkeits- oder Rhythmusveränderung von Originaltiteln werden dann verletzt, wenn diese ohne erworbene Lizenz öffentlich in den Vertrieb gebracht oder vermarktet werden. Wird der Titel nicht in Originallänge belassen sondern in bearbeiteter Verkürzung wie z.B. Schnitt/Abtrennung von Anfangs/Schlussphasen mit abgespeicherter Ein/Ausblendung, Heraustrennung von Wiederholungsphasen im Gleichtakt usw.., dann gilt dieses als eigene Funktionsmusik.
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